Die Siedler aus Europa brachten den bewährten Fachwerkbau aus der Heimat mit. So entstanden Häuser aus Holz in einer Rahmenkonstruktion, die traditionelle „Post und Beam“ Methode. Typisch ist die Verblendung der Außenwände mit Holzschindeln oder Stulpschalung, die im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte schützt.
Sie errichteten ihre Häuser nach der englischen Cottage Bauweise. Sie passten diese den neuen Bedingungen an. Man verwendete statt Stein Holz, das sich schnell und einfach verarbeiten ließ und zudem im Überfluss vorhanden war. Die Häuser mussten widerstandfähig sein und den Stürmen der Küste standhalten.
Ihr ursprüngliches Aussehen haben Cape-Cod-Cottages bis heute weitgehend behalten. Eine einfache, symmetrische Hausform, mit 1 oder 1,5 Etagen. Im Erdgeschoss sind zwei Räume und die Küche und im Dachgeschoss ein oder zwei Schlafzimmer. In der Mitte des Hauses befindet sich der Schornstein, der es ermöglicht, jeden Raum im Haus mit nur einem Kamin zu befeuern. Ein steiles Satteldach und ein zentraler Eingang mit einem oder zwei Fenstern auf jeder Seite der Tür bestimmen das Aussehen.
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